In Trelew den Shuttle-Bus nach Puerto Madryn genommen (80 Pesos) und dort im Café Balcarce auf Mumo (Besitzer des B&B) gewartet.
Die Ferien auf der Peninsula Valdés waren gemütlich, schliesslich war ich es mir gewohnt zu warten. Dies war nämlich ein Bestandteil dieses Aufenthaltes. Grund: Wir hatten kein Auto gemietet und waren somit von Argentinier abhängig. Ein andermal hätte ich wohl in eine Automiete investiert (ca. 2500 Pesos / 5 Tage) und selbstständig die Insel besichtigt. Stattdessen liessen wir uns von Mumo, Hugo oder irgendeinem Freund von Mumo chauffieren. Irgendwie selbsterklärend, dass beim zurückreisen der Freund von Mumo, dann überpünktlich war und wir (aufgrund gut geplanter Zeitreserve) ca. 3h am Flughafen verbrachten. Es sei Erwähnt, dass dort weniger lief als am Flughafen Belp. Schliesslich war auch gerade Siesta. Doch wir waren äusserst dankbar, denn schliesslich kostete uns dieses "Taxi" KEIN Pesos und das bei einer Strecke von ca. Zürich - Bern!
Meine Eindrücke
- Die Halbinsel ist riesig und Natur pur, da fährt man kilometerweit ohne irgend ein Haus zu sehen, kein Wunder, ist auch ein Naturreservat
- Puerto Pirámides (300 Seelen-Dorf) ist komplett auf den Tourismus eingestellt. Die Preise sind gesalzen, doch wenn die Touristenströme am Abend versiegen (unmengen von Tourbusse) ist das Dörfchen sehr gemütlich und ruhig.
- Walewatching ist halt sehr sehr touristisch und Lunapark mässig, doch was kann man anders erwarten. War trotzdem eindrücklich die Tiere von nahem zu sehen (Es sind Glattwale, genauer Südkaper)
- Orkas haben wir leider keine gesehen... schade!
- Pinguine und Seeelefanten... ganz OK, da fehlt halt einfach ein bisschen die Action. Da gefielen mir die Lamas bzw. Guanaco fast besser
- Die unendlichen Weiten sind eindrücklich... doch das ist vermutlich in der ganzen Pampa von Argentinien der Fall.
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